Sprungziele

Museumsgeschichte

Die Anfänge der Wolfratshauser Sammlung reichen bis in die Jahre vor 1900 zurück.

Zeitstrahl
Adrian Greiter

Unterlagen aus dem Jahr 1899 vermerken eine Summe vor 100 Mark für den Ankauf von Gegenständen aus dem Besitz ortsansässiger Familien. Besichtigen konnte die Öffentlichkeit diese Objekte damals allerdings nicht, denn Museumsräume standen nicht zur Verfügung. Eine erste eigene Ausstellungsfläche bekamen die Exponate 1936, als die Stadtoberen der Sammlung eine Hälfte des alten Rathaussaales überließen.

Die Sammlung wächst

Im Laufe der Zeit vergrößerte sich die Sammlung durch Schenkungen und Ankäufe. Nach dem 2. Weltkrieg kamen einige Stücke durch Plünderungen abhanden. Mit der Wiedereröffnung des neugestalteten Rathauses zogen 1970 die Schätze aus Wolfratshausens reicher Vergangenheit in drei separate Museumsstuben am Untermarkt ein. Seit 1977 können Interessierte die Ausstellungsstücke im Obergeschoss des Gebäudes Untermarkt 10 besichtigen. 2003 wurde der zur Loisach weisende Gebäudeteil ebenfalls als Ausstellungsfläche genutzt. Das historische Gebäude, war einst der Sitz des Landgerichts. Ein Teil der heutigen Ausstellungsräume waren die Wohnräume des Richters. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde von Herbst 2019 bis Februar 2023 aufwändig saniert. Die Dauerausstellung in den neugestalteten Räumen wurde zeitgemäß und barrierefrei umgesetzt.

Unterstützung durch den Historischen Verein

Anlässlich der 1000-Jahrfeier der Stadt Wolfratshausen erarbeitete von 1998 bis 2003 ein ehrenamtlicher Arbeitskreis des Historischen Vereins ein Ausstellungskonzept und setzte es um. Unter der Führung von Hubert Lüttich kümmerten sich damals Paula Wülleitner, Dietlinde Vieweg und Bodo Beyer um die Struktur und die Ordnung der Museumsexponate und um deren erste, digitale Inventarisierung. Die Stadt Wolfratshausen ist sehr dankbar für das große ehrenamtliche Engagement.

Ansprechpartnerin:

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.